Kim Sou Bong





Durch seinen Freund Choi lernte er zum ersten Mal als 17-
Trainer von Choi und Kim waren Meister Ji Han Jae und Großmeister Choi Jong Soul. Mit 18 Jahren legte Kim die Prüfung zum 1. Dan ab. (In Korea gab es damals nur zwei verschiedenfarbige Kupgrade: weiß und rot). Bis zum 3. Dan war Kim als Trainerassistent von Meister Ji tätig. Mit 25 Jahren bestand er erfolgreich die Prüfung zum 4. Dan.
Da sich die politische Lage in Korea stark veränderte und seine Eltern (Mutter eine bekannte Oppositionspolitikerin und sein Vater ein Chefredakteur einer Tageszeitung) unter polizeilicher Überwachung standen, trug Kim sich mit ersten Ausreisegedanken. Er konnte diese Gedanken schnell verwirklichten als er eine Einladung seines bereits in Amerika lebenden Freundes Choi annahm. Über kurze Aufenthalte in Taiwan und Hongkong reiste er zum ersten Mal nach Amerika. Hier war HAP-
Als "Offiziell Beauftragter für HAP-
Um nach Deutschland einreisen zu dürfen, nutzte Kim die Gelegenheit, dass zu diesem Zeitpunkt viele Gastarbeiter in Deutschland gesucht wurden. Als Bergarbeiter durfte er nach Deutschland einreisen.
So kam 1965 Kim mit einer Handvoll koreanischer Männer ins Ruhrgebiet. Unter ihnen befanden sich auch einige, die in Korea Kampfsport wie Hapkido und Taekyon gelernt hatten und deren Bestreben es war, ihr Training hier weiterzuführen. Dies fand zu Beginn im Kreise ihrer Landsleute im Keller ihrer Unterkunft statt. Von diesen Übungsstunden erfuhren in Gesprächen auch einige deutsche Bergleute, die im Oberadener Sportverein Judo betrieben, die derzeit einzige verbreitete Kampfkunst.
Diese deutschen Sportler, unter ihnen auch Klaus Stöckner, Judodanträger, Klaus Steubel und Karl-
Ein halbes Jahr tranierte und unterrichtete Kim zusammen mit seinem Freund Choi in Los Angeles. Um die Freundschaft aus Konkurrenzgründen nicht zu gefährden, kehrte Kim über Paris 1968 nach Deutschland zurück.
Durch die Unterstützung der Judosportler, insbesondere von Anton Greven und Klaus Stöckner, gelang es, in verschiedenen Judovereinen Hapkidolehrgänge durchzuführen. Klaus Stöckner war der erste Deutsche, der 1968 bei Kim Sou-
Als 5. Dan unterrichtete er zusammen mit Manfred Kraft im Sportcenter Nippon in Mühlheim/Ruhr. Noch im gleichen Jahr gründete Kim die erste HAP-
Der "Deutsche Judobund" unterstützte 1973 HAP-
Bereits 1972 fand in Österreich ein Sommerlehrgang des JIU JITSU-
Meister Kim hielt in diesen Jahren auch die ersten Hapkidolehrgänge in den Beneluxländern ab und machte diese Kunst dort auch bekannt. Als sein Hauptverdienst für Hapkido gelten eine Basislehr-
1976 Gründete Herr Kim seine Sportschule in der Graf-
In den 80´Jahren entwickelte er sein System weiter und baute ein verbessertes Lehrsystem aufgrund seiner Erfahrung mit seinen Schülern auf. Zu dieser Zeit fanden alle zwei Jahre Internationale Festivals in Düsseldorf statt zu denen alle seine Schüler geladen waren.

Danach betrieb Großmeister Kim Sou Bong ein Bildungszentrum in Düsseldorf an der Wetterstr.6 in dem er vordergründig Übungsleiter und Lehrmeister ausbildete. Er ist Begründer des internationalen Hapkido-
Unser Großmeister Kim Sou Bong verstarb am 04.08.2011.